Fliegen in Spanien

Impfen ist Liebe! Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke! Distanz ist Nähe!
Für die jüngeren der Gesellschaft, die damit nichts anfangen können: George Orwell: 1984, ein Buch, das jeder gelesen haben sollte. Wie auch Fahrenheit 451 und Schöne neue Welt. Dann wißt ihr, wo der Zug gerade hinfährt.

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Sportpilotenlizenz wo die Sonne scheint

Bevor ich mit meinen Gedanken und Kenntnissen fortfahre hier meine eigene Covid-Erfahrung

Covidteststreifen [Bild]So sieht das positiv ausWährend ich mich mit der Erstellung dieser Seiten befasse, erwischt es mich erwartungsgemäß selbst. Dass ich es bekommen würde war klar. Ich gehe davon aus, dass jeder, der sich unter Menschen bewegt es bekommen wird. Man kann halt nur hoffen, dass man ausreichend präpariert ist. Entweder durch ein gestärktes Immunsystem, das wäre das beste. Oder entsprechend zur Verfügung stehenden Medikamenten, die aber auch nur funktionieren, wenn das Immunsystem noch halbwegs funktioniert. Oder aber eine Impfung, die auch eine ist und "wasserdicht". Davon abgesehen gilt das für jede Erkrankung und ich halte Covid nicht für unbedingt tödlich, sondern nur für bestimmte Gruppen.

Für diejenigen, die das lesen und mich nicht kennen: ich habe zwei unangenehme Vorerkrankungen, Spondilitis anquilosans und ich bin von Migräneanfällen betroffen.
So stehe ich zum Jahreswechsel morgens auf und habe starke Kopf- und Muskelschmerzen im Nackenbereich. "Kommt Kaltluft rein" war mein Gedanke. Während des Frühstücks gehen die Schmerzen nicht weg, also nicht falsch gelegen. Ein Gramm Paracetamol sollte helfen. Half auch soweit. Nach sechs Stunden mußte ich aber nachwerfen. Noch einmal ein Gramm.

Das wiederholte sich dann auch in den nächsten Tagen. "Das hält aber lange an." So meine Gedanken dazu. Die Schmerzen waren wie zu meinen "besten Zeiten" der Migräneanfälle und auch die Nackenschmerzen erinnerten mich an meine "beste Zeiten" Spondilitis. Lange nicht mehr so stark gewesen. Ohne Medikamente der blanke Horror. Mit zu 98% unterdrückt und ok. Man will ja nicht meckern.

Am dritten Januar bemerkte ich dann so etwas wie ein leichtes Schwindelgefühl, eher so schwummrig, als schwindelig. Kannte ich auch von Migräne, aber auch von Erkältung. Na, dann bekomme ich jetzt halt auch noch Schnupfen. Winter halt. Fange ich mal mit weiteren Kräutertees an.

Am vierten Januar dann leichtes Kratzen im Hals. Ganz klar, da kommt eine Erkältung, dann gehören die Schmerzen als Vorboten wohl dazu.

Am fünften Januar unterhalte ich mich mit einem Freund darüber und der sagt: "Ganz klar Omikron." Ich lache. Keine typischen Omikronsymptome und auch nicht Delta. Kann also kein Covid sein. Und wo sollte ich mich angesteckt haben? Immer alleine unterwegs, bis auf mal im Flieger jemanden dabei, aber da ist es zu zugig. In den Bars immer draußen und abseits der anderen. Ich kaufe dann dennoch drei Tests. Vielleicht ist das Ding ja schon wieder mutiert und eine Mischung aus Delta und Omikron. Aber wirklich glauben will ich das nicht. Wie ich halt so bin, mußte ich natürlich drei kaufen. Falls der erste positiv ausfällt, brauche ich eine Kontrolle und wenn die anders ausfällt, noch eine um zu sehen, was wahrscheinlicher ist.

Es kam was kommen mußte. Während ich die Tropfen auf den Streifen gab lief das Teil auch schon mit Lichtgeschwindigkeit rosa an und bildete zwei rosa Linien untereinander auf einem nunmehr weißen Teststreifen. Aufgrund der Symptome habe ich aber die anderen beiden Tests nicht gemacht. Man hört zwar immer wieder von den 2% false positive. Aber das paßte dann doch zu gut.

Am sechsten Januar dann immer noch das gleiche. Ohne Paracetamol ging nichts. Leichtes Halskratzen, aber irgenwie ein Pochen. Puls. Also Puls- und Sauerstoffmessgerät ausgepackt. Pffff. Puls 100 anstatt knapp unter 70 wie sonst und Sauerstoff schwankt zwischen 94 und 96 Prozent. Da packe ich einmal das irgendwann vorsichtshalber gekaufte Asthmaspray aus. Soll ja helfen dabei. Sauerstoff kommt auch wieder hoch auf 98%. Alles bestens.

Am neunten Januar morgens zur sechsstündlichen Paracetamoldosis hatte ich das Gefühl, sie nicht zu benötigen. Ich nehme sie dennoch. Acht Stunden später immer noch keine Schmerzen. Weder im Kopf, noch in den Muskeln. Na dann lasse ich das mal weg. Weniger Nebenwirkungen ist immer gut.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass sich ein leichter Husten entwickelt.
Nachmittas lösen sich zwei bis drei dicke trockene Schleimbrocken aus den Bronchien. Sehr unangenehm. Ich gehe dann vorsichtshalber doch zum Arzt. Aber dort werde ich auch nur 130,- Euros los, bevor der mir überhaupt Guten Tag sagt, um dann ein Rezept zu bekommen, auf dem nur Dinge stehen, die ich in Selbstmediaktion schon einnehme. Paracetamol, das Asthmaspray und ein Antiallergikum. Na dann.

Es stellt sich dann auch heraus, dass ich wohl nicht ganz so einfach an ein Genesenenzeugnis komme. Da muss ich dann später noch einmal nachhaken. Später stellt sich heraus, ich bekomme keins, ist aber auch egal. Dann eben nicht.

Das mit dem Husten war Einbildung, aber heute, Tag 7 gibt es dafür Diarrhoe. Das ist keine Einbildung. Nun denn. Kann auch am Essen liegen, war Sauerkraut. Schaun wir mal. Test immer noch positiv. War dann am 8. Tag aber auch schon wieder vorbei.

Nachdem ich auch diese Symptome hinter mich gebracht habe, nun der Geruchsverlust. Scheint sich am zweiten Tag zu legen. Warten auf die nächste Überraschung dieser Biowaffe. Nach dem was man im Internet so findet scheint es weder Omikron, noch Delta zu sein.

Seit etwa drei Tagen habe ich das Gefühl am Nasenbein, eine viel zu schwere Brille viel zu lange aufgehabt zu haben. Das hält dann bis zum 18. Tag an. Allgemein fühle ich mich ein wenig neben mir, aber nichts Tragisches. Insgesamt erinnert mich das nicht an Erkältung oder grippeähnliche Infektion.

Am 18. Tag, 24. Januar dann endlich negativer Test. Nur ein bunter Streifen bei der Kontrolllinie. Fühle mich aber bis zwei Tage danach immer noch ein bisschen "benebelt. Dann ist alles wieder normal.

Meine Therapie war seit zwei Jahren vorsichtshalber das Immunsystem stärken mit regelmäßiger Einnhame von Vitamin D3 (ab 5000 IE täglich mit Vitamin K2 kombinieren), E, C, Selen, Zink. Als ich dann die Symptome hatte, Dosis verdoppelt und Lindenblütentee, Salbeitee, Beifußtee. Zusätzlich hatte ich mir Asthmasrpay besorgt und täglich zweimal inhaliert, das soll verhindern, dass das Spikeprotein in der Lunge andocken kann und das Antiallergikum Ceterizin.

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